Amalfiküste in der Nebensaison

Amalfikueste: Sentiero degli Dei

Pizza, Pasta, Dolce Vita – beim Gedanken an Italien läuft einem automatisch das Wasser im Mund zusammen. Doch das Land hat so viel mehr zu bieten und bleibt dabei unschlagbar authentisch. Auf der Suche nach einem nicht allzu fernen Reiseziel für den Spätherbst Ende Oktober entscheiden wir uns für einen Urlaub an der Amalfiküste in der Nebensaison. Ausschlaggebender Grund waren hauptsächlich die direkten und günstigen Flugmöglichkeiten (mit Eurowings). Denn da Ende Oktober immer die Flugpläne umgestellt werden, hatten wir zwar jede Menge Destinationen zur Auswahl mit passenden Hinflügen – passende Rückflüge Anfang November waren dann allerdings Mangelware.

Also: Italien, it is. Wir planen einen kleinen Roadtrip, allerdings ganz ohne Auto, sondern mit den öffentlichen Verkehrsmitteln vor Ort. Aufgrund der günstigen Flüge entscheiden wir uns für einen Mix aus Amalfiküste (Unterkünfte in Sant’Agata sui Due Golfi und Ravello) und der Stiefelspitze Kalabrien (Unterkunft in Parghelia bei Tropea).

Italien Amalfikueste: Sant'Agata sui Due Golfi

Unser Flug geht nach Neapel und von dort mit dem Zug nach Sorrento und zuletzt mit dem Bus nach Sant’Agata sui Due Golfi, einem kleinen Örtchen am äußeren Ende der Amalfiküste. Dort beziehen wir ein nettes Zimmer im Maison Fernanda, dessen Gastgeber – ein älteres Ehepaar, er Italiener, sie Französin – uns mit ausgezeichnetem Englisch überraschen. Da die beiden über alle Maßen hilfsbereit sind, holen wir uns noch einen Tipp zum Essen gehen ab. Da am Nachmittag die Restaurants fast alle noch zu haben, empfiehlt er uns die Bar Orlando, deren Name zunächst einmal nicht wirklich vielversprechend klingt. Ein Blick in die Google Bewertungen lässt aber Gutes hoffen und wir brechen mit knurrenden Mägen auf. Und was soll ich sagen – ich esse dort neben einem unverschämt guten Panino den mit Abstand besten Tomatensalat meines Lebens, der bis heute seinesgleichen sucht. Der Besitzer, ein sehr relaxter Italiano um die 70, ist sehr auskunftsfreudig und erzählt uns, dass die Tomaten aus dem Garten seines Sohnes stammen. Sobald ihm wieder ein Thema einfällt kehrt er wieder an unseren Tisch und erklärt uns auf Italienisch (dass wir das verstehen, ist für ihn selbstverständlich) und mit seinem Finger auf eine Karte tippend, was wir alles noch sehen können hier. Die Bar Orlando ist ein fantastischer Zufluchtsort für Hungrige und Ruhesuchende. Macht die Gestaltung für meinen Geschmack auch nicht so viel her, so ist es dermaßen entspannt und eben obendrein noch wahnsinnig lecker, dass ich am liebsten jeden Tag dort essen möchte.

Am nächsten Tag steht nach einem fantastischen Frühstück in der Unterkunft (frische hausgemachte butterweiche Croissants!) folgende Route auf dem Programm: Von Sant’Agata führt ein Weg runter an die Küste nach Sorrento, der schöne Ausblicke zwischendurch bietet und mit einer Gehzeit von etwa einer Stunde und knapp 400 Höhenmetern runter, gut zu gehen ist. Dort schlendern wir gemütlich durch den um einiges touristischeren Ort und lassen uns ein Gelato schmecken.

Zu späterer Nachmittagsstunde bietet sich für die müden Beine und sommerlich beschuhten Füße die Rückfahrt mit dem Bus an. Blöd nur, dass der Bus entgegen unserer Recherche nicht in unsere Richtung abzweigt und wir ihn gerade noch geistesgegenwärtig verlassen, bevor wir in eine völlig falsche Richtung weiterfahren. Also doch den Rest zu Fuß. Einige nervige Meter an der Straße gelaufen, geht von ebendieser ein Fuß-/Wanderweg ab, der, wie wir meinen, nach Sant’Agata führt. Durch ein kurzes Waldstück kommen wir hoch über dem Meer heraus und laufen an der Steilküste entlang einem atemberaubenden Sonnenuntergang mit Blick bis nach Capri entgegen. Während ich aus dem Staunen ob dieser malerischen Szenerie gar nicht mehr herauskomme, wird das Unbehagen meines Freundes bezüglich des Weges immer größer, bis er irgendwann feststellt, dass wir uns eher auf Ab- als auf Heimwegen befinden und kehrtmachen müssen. Auf welchem Weg wir uns nun befinden, könnte mir in dem Moment nicht unwichtiger sein. Während mein Freund mich ermahnt und schimpft, dass wir mit Blick auf die hereinbrechende Dunkelheit, dem nicht ganz trittfesten und am Steilhang führenden Weg und unserem sommerlichen Schuhwerk nun langsam ein bisschen Gas geben müssen, um heil zurückzukommen, bin ich im Bann des Sonnenuntergangs und zücke begleitet von seinem Fluchen immer wieder die Kamera, drehe mich immer wieder Richtung Sundowner, der mit den intensivsten Orange-, Rot- und Pinktönen ein einmaliges Spektakel ist. Gerade rechtzeitig schaffen wir es zur Straße bevor es ganz dunkel wird. Verzückt von diesem Erlebnis lege ich den Rest des Weges ohne Murren zurück. 

Nachdem wir uns bei unseren weiterhin überaus hilfsbereiten Gastgebern nach Ausflugsmöglichkeiten nach Capri (alternativ starten Bootstouren auch von Neapel aus) erkundigen, kommen wir um das Rundum-Sorglos-Angebot der beiden fast nicht herum: zu einem Preis von 80 Euro pro Person organisieren die beiden unsere Anmeldung zu einer der privaten Bootstouren nach Capri inklusive Abholung, die fast täglich von Sorrent starten (mit der offiziellen Fähre kommt ihr leider nicht viel billiger weg, die hat zu dem Zeitpunkt 25 Euro einfach gekostet pro Person und das ohne Shuttle von und zur Unterkunft und ohne Bootstour um die Insel). 

Am nächsten Tag schippern wir also zusammen mit sechs Amis nach Capri rüber (dies sei an dieser Stelle schon einmal erwähnt: ein Urlaub an der Amalfiküste in der Nebensaison ist klar zu empfehlen, wenn ihr ab und an mit einem Geschwader von „great“, „awesome“, „fantastic“ etc. um euch herum zurechtkommt, denn im Oktober/November reisen viele Amerikaner an die Amalfiküste). Der Skipper empfiehlt – natürlich völlig uneigennützig – einen private bus für 15 Euro pro Person zu nehmen, der einen gemütlich und ohne einen Schritt zu viel von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten auf Capri chauffiert. Während unsere „Mitinsassen“ dieses Angebot mit einem „this sounds like a great option“ kommentieren, beschließen wir (als einzige) diese great option nicht wahrzunehmen und stattdessen auf eigene Faust loszuziehen. Gesagt, getan. Während die Amis also mit verständnislosem Blicken in unsere Richtung in ihrem private bus losdüsen, machen wir uns auf Richtung Busbahnhof, der ein paar Meter neben der Anlegestelle liegt. Unser (und das aller anderen) Ziel: Anacapri, der Ort liegt weit oben auf Capri und ist der ursprünglichere, authentischere Teil der Insel. Ein vollbesetzter Bus bringt uns nach etwas Wartezeit dorthin und wir entscheiden uns gleich das Must-Do in Anacapri zu machen: mit einer sehr alten Einsitzer-Seilbahn zur mit 589 Metern höchstgelegenen Erhebung Capris, dem Monte Solaro, zu fahren. Ein Ticket mit Berg- und Talfahrt kostet stolze elf Euro, aber das Erlebnis lohnt sich. Allein schon die Fahrt mit der Seilbahn ist witzig und beschert einem tolle Aussichten. Oben angekommen ist der Blick wirklich großartig und einige Stühle und Liegen laden zum Verweilen ein.

Wieder im Ort Anacapri schlendern wir mit einem Gelato noch durch die Gassen, bevor wir uns per pedes auf den Rückweg nach unten Richtung Capri/Hafen machen. Wir haben nämlich entdeckt, dass hinter der Villa Jovis ein Treppenweg hinunterführt. Zugegeben, nach oben kostet dieser Weg an warmen Tagen wie unserem sicher einige Schweißtropfen, aber nach unten ist er gut zu meistern und gibt immer wieder wunderschöne Ausblicke auf die Insel frei. Eine klare Empfehlung, für alle, die lauffreudig sind. Weiter unten stößt man dann irgendwann auf eine Gabelung. Linker Hand kommt man auf direktem Weg zum Hafen, rechter Hand läuft man nach Capri, das oberhalb vom Hafen liegt. Wir nehmen Kurs auf Capri, bummeln dort ein wenig umher, besorgen uns ein wenig Obst und machen uns dann auf Richtung Hafen, da sich unser vierstündiges Erkundungszeitfenster dem Ende neigt. Zum Abschluss und wieder im Boot umrunden wir die Insel, sehen die berühmte Blaue Grotte und die für Capri charakteristischen Felsen und werden nach einem Badestopp dann wieder zurück nach Sorrento und von dort mit dem Shuttle nach Sant’Agata sui Due Golfi gebracht.

Von Sant’Agata sui Due Golfi geht es als nächstes mit dem Bus nach Ravello, das quasi in der Mitte der Amalfiküste ein bisschen oberhalb in den Bergen liegt. So pittoresk wie der Ort klingt, ist er auch. Vom Kirchplatz führen zahlreiche Gassen weg mit kleinen Geschäften, die unter anderem Kunst verkaufen. Wenn der Tag sich dem Ende neigt, sind die ganzen Tagesausflügler weg, wenngleich es ohnehin nicht viele sind. Das ist in der Hochsaison sicher anders. Wir wohnen im Ortskern im Maera Ravello B&B mit sehr modernen Zimmern und Frühstücksservice auf der Terrasse. Da in diesem Örtchen abends schnell Ruhe einkehrt, machen wir es uns abends immer wieder mit Pizza und Netflix gemütlich. 

Tagsüber steht Wandern auf dem Programm. Die erste Wanderung führt direkt von Ravello aus über den Ort Scala, durch das Valle Delle Ferriere bis hinunter nach Amalfi. Die sieben Kilometer lange Wanderung beginnt auf einem recht einsamen Weg aus Ravello raus und erst einmal leicht bergauf. Nach etwa einer halben Stunde Fußmarsch hören wir Geräusche weiter vorne. Und wie aus dem Nichts stolpern fünf Hundewelpen fröhlich kläffend auf uns zu. Ich bin im absoluten Hundehimmel!

Der neben dem Weg liegende kleine Hof beherbergt Ziegen, Hühner und die Mutter der Welpen, die durch das abgeschlossene Tor allerdings nicht rauskommt. Die Kleinen haben irgendwo ein Schlupfloch entdeckt und hüpfen nun vor uns auf und ab. Ich würde die Winzlinge am liebsten allesamt mit einpacken, doch ein kleiner Wuschel tut es mir besonders an. Wir kuscheln und spielen mit den Kleinen und schweren Herzens gehen wir irgendwann weiter und mein Blick die ersten Schritte immer wieder zurück zu den Welpen, die wie in einer geheimen Absprache alle dasitzen und uns hinterherschauen.

Blick auf Ravello

Richtung Scala kommt man dann an tolle Aussichtspunkte mit Blick auf Ravello, das sich malerisch und erhaben auf einer natürlichen Terrasse präsentiert. Weiter geht es Richtung Valle Delle Ferriere, wo wir entlang einem Bach langsam hinab Richtung Meer laufen. Irgendwann lichten sich die Bäume und wir haben unser Ziel Amalfi vor uns liegen. Dort angekommen, suchen wir in dem Gewusel ein ruhiges Plätzchen und lassen uns zwei leckere Panini von der Bottega Dei Ferrari Di Luise Damasco schmecken. Ein Eis gibt’s natürlich obendrein, denn es muss Kraft getankt werden für den Rückweg, der sich dann leider als sehr treppenlastig herausstellt.

Italien Amalfikueste: Wanderung durch das Valle delle Ferriere
Das malerische Valle delle Ferriere
Italien Amalfikueste: Blick auf Amalfi
Gegen Ende der Wanderung belohnt ein wunderschöner Blick auf Amalfi

Die nächste Wanderung führt uns einen Tag später auf den bekannten Götterpfad, den Sentiero Degli Dei. Dazu nehmen wir von Ravello den Bus nach Amalfi und von dort den Bus nach Agerola-Bomerano, wo die etwa dreistündige Wanderung beginnt. Der knapp zehn Kilometer lange Weg führt auf circa 500 Höhenmeter an der Küste entlang, vorbei an wunderschönen Felsformationen, wilder Natur und einem immer wieder sagenhaften Blick auf die Amalfiküste. Trotz einiger Höhenmeter ist der Weg ohne große Schwierigkeiten zu gehen.

Italien Amalfikueste Sentiero Degli Dei
Sentiero Degli Dei (Götterpfad) mit Blick auf Positano

Ausreichend Wasser sollte man besonders an heißen Tagen dennoch dabei haben, da man fast durchgehend in der Sonne läuft. Wir bestreiten den Weg bei angenehmen 24 Grad und werden am Ende mit einem einmaligen Blick auf das wohl bekannteste pittoreske Städtchen der Amalfiküste, Positano, belohnt. Der Blick darauf gefällt mir im Nachhinein um Welten besser als Positano selbst. Der Ort ist wirklich hübsch, keine Frage, und das wissen auch viele gut betuchte Touristen, die sich hier gerne zuhauf tummeln und nach denen sich Positano augenscheinlich ausgerichtet hat. Überteuerte Restaurants und Cafés, exklusive Boutiquen – wer darauf steht, wird Positano mögen. Mir fehlt Charakter und Flair in dem Ort, aber das ist einfach Geschmackssache. Wir nehmen zurück nach Ravello den Bus über Amalfi und lassen den Abend gemütlich ausklingen.

Italien Amalfikueste Positano
Positano in der Abendsonne

Aller guten Dinge sind drei und so starten wir den dritten Tag mit – Überraschung – einer Wanderung. Der vier Kilometer lange Zitronenweg, Sentiero dei Limoni, steht heute an. Er führt von dem Küstenörtchen Minori nach Maori, und daher steigen wir die erste halbe Stunde zunächst von Ravello nach Minori ab. Nachdem wir uns in Minori mit einem Eis gestärkt haben, laufen wir den schönen Zitronenweg nach Maori. Dort angekommen, gönnen wir uns nach einem Rundgang durch den Ort eine kleine Auszeit am Strand. Denn es ist herrlich sonnig und sogar warm genug, um im Meer schwimmen zu gehen. Irgendwann knurren die Mägen und wir finden direkt am Strand völlig unverhofft ein weiteres Kulinarikhighlight, die Chiosco Bar San Francesco. Es gibt dort keine Speisekarte, sondern der Wirt setzt sich zu uns an den Tisch und stellt uns die Gerichte vor, während aus den Lautsprechern 70er Rock Essentials tönen. Wir entscheiden uns beide für Pasta und begleitet von den Klängen von Sultans of Strings von den Dire Straits genießen wir die hausgemachten Nudeln mit Blick aufs Meer. Chiosco Bar San Francesco – mi piace molto!  

Italien Amalfikueste Minori
Minori
Italien Amalfikueste Sentiero Dei Limoni
Sentiero Dei Limoni

An unserem letzten Tag in Ravello schlendern wir durch den riesigen Park der Villa Cimbrone, einer im 20. Jahrhundert errichteten Wohnanlage. Der Eintritt kostet sieben Euro, die zwar nicht den Zugang zum dazugehörigen Luxushotel, aber einen ausgedehnten Spaziergang durch die wirklich schöne Parkanlage ermöglichen. 

Italien Amalfikueste: Villa Cimbrone in Ravello
Villa Cimbrone in Ravello

Der Abschied von dem idyllischen Ravello fällt am nächsten Tag nicht leicht. Mit dem Bus geht es über Amalfi den Rest der Amalfiküste entlang bis nach Salerno. Dort nehmen wir den Zug Richtung der Stiefelspitze Kalabrien.

Urlaub an der Amalfiküste in der Nebensaison – Infos & Tipps

1. Anreise und Fortbewegung

  • Sant’Agata sui Due Golfi: Hinflug nach Neapel (ab München mit Eurowings) und von dort mit dem Zug nach Sorrento, von Sorrento mit dem Bus nach Sant’Agata sui Due Golfi
  • Ravello: von Sant’Agata mit dem Bus nach Amalfi, dem Knotenpunkt der Amalfiküste. Von dort mit dem Bus nach Ravello.
  • Weiterreise Kalabrien: Von Ravello mit dem Bus nach Amalfi, von Amalfi mit dem Bus nach Salerno und von Salerno mit dem Zug nach Kalabrien
  • Tipps: die Fortbewegung mit dem Bus an der Amalfiküste ist unkompliziert und die Busse in der Nebensaison auch nicht brechend voll. Das ist ein angenehmer Umstand bei den manchmal abenteuerlichen Fahrten auf den engen Straßen. Die erschwinglichen Bustickets erhaltet ihr immer in Tabakläden. Die Fahrpläne stehen eigentlich immer an den Haltestellen, alle Verbindungen zeigt auch Google Maps an. Es lohnt sich etwa zehn Minuten vor der Abfahrt schon an der Haltestelle zu sein, die Busse kamen verlässlich, aber das ein oder andere Mal früher und wir hätten ihn sonst verpasst.

2. Essen

Ach, was haben wir geschlemmt in Italien. Pizza, Pasta, Panini und der weltbeste Tomatensalat, Gelato bis zum Umfallen – herrlich.

  • Sant’Agata sui Due Golfi: Bar Orlando (besagter weltbester Tomatensalat, leckere Panini und ein 1a Flair)
  • Ravello: Pizza, Pizza, Pizza in Ravello – Nino’s Pizza und Pizzeria Gradillo sind super lecker (Imbiss, kein Restaurant). Die Gastgeber unserer Unterkunft betreiben auch ein sehr gutes Restaurant, die Enotavola Wine Bar
  • Amalfi: Der Feinkostladen Bottega Dei Ferrari Di Luisa Damasco hat eine großartige Paniniauswahl
  • Maiori: unvergessen bleibt die kleine, aber absolut feine Chiosco Bar San Francesco direkt am Strand mit hausgemachter Pasta, die man begleitet von 70er Rock Klassikern genießt.

3. Lage

Wem sie nicht schon ein Begriff ist – die Amalfiküste in Italien gehört zur Region Kampanien und ist ein 50 Kilometer langer Abschnitt der Westküste im Süden der italienischen Halbinsel von Sorrent.

4. Reisezeit

Während sich in der Hauptsaison viele Touristen in den Orten und besonders auf der Amalfitana, der bekannten Küstenstraße, tummeln, geht es in der Nebensaison beschaulicher zu. Leer ist es keineswegs, aber bei unserem Besuch war es nirgendwo total voll und hat sich immer angenehm verlaufen.

5. Touren

  • Sant’Agata sui Due Golfi: schöner Weg mit Ausblicken zum Vesuv runter nach Sorrento, Gehzeit ca. 1 Stunde, 4 km
  • Ravello: Wanderung durch das Valle delle Ferriere nach Amalfi, (Gehzeit einfach ca. 2 Stunden, 7 km), Sentiero degli Dei von Agerola-Bomerano nach Positano (Gehzeit einfach ca. 3 Stunden, 10 km), Sentiero dei Limoni von Minori nach Maiori (Gehzeit einfach ca. 1 Stunde, 4 km, wenn man von Ravello zum Startpunkt Minori zu Fuß läuft, sind es 6 km)

6. Unterkünfte

  • Sant’Agata sui Due Golfi: Maison Fernanda, süße Zimmer, sehr hilfsbereite Gastgeber, großartiges Frühstück mit butterweichen hausgemachten Croissants, das man auch im hauseigenen lauschigen Gärtchen mit Zitronenbaum verspeisen kann.
  • Ravello: Maera B&B, sehr moderne, schöne Zimmer, super Frühstück, das einem auf der Terrasse serviert wird, hauseigenes Restaurant Enotavola Wine Bar direkt nebenan.

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